WEB’log¶
Einbindung eines Meteocontrol WEB’logs in das PlexLog-Portal¶
Schritt 1¶
Zum Hinzufügen einer PV-Anlage mit einem Meteocontrol WEB‘log klicken Sie bitte auf den +-Button unten rechts.

Schritt 2¶
Falls Sie mehr als einen Reseller verwalten, wählen Sie bitte im ersten Schritt den Reseller aus zu dem die Anlage gehören soll. Falls nicht folgen Sie bitte der weiteren Anleitung ab Schritt 3.

Schritt 3¶
Wählen Sie im Drop-Down-Menü Datenlogger Meteocontrol WEB‘log aus und klicken Sie auf WEITER.

Schritt 4¶
Geben Sie die Anlagengröße in „Watt Peak“ und die Seriennummer des Datenloggers an. Die Seriennummer finden Sie auf der Verpackung oder dem Gehäuse des Datenloggers. Orientieren Sie sich bei der Eingabe an der Abbildung oben. Klicken Sie nach erfolgreicher Eingabe auf WEITER.

Schritt 5¶
- Ist der Kunde noch nicht im Portal angelegt, wählen Sie Einen neuen Kunden anlegen. Die Auswahl mit WEITER bestätigen - es folgt Schritt 6.
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- Ist der Kunde bereits im Portal angelegt, bitte Einen bestehenden Kunden auswählen. Es folgt die Kundenliste. Hier den entsprechenden Kunden wählen und bestätigen. In diesem Fall folgt Schritt 7.
Schritt 6¶
Hier legen Sie durch Angabe von Name, Adresse, Telefonnummer usw. einen neuen Kunden an. Durch Aktivierung der Option Neuen Benutzer anlegen wird Ihr Kunde zu einem Benutzer und erhält einen eigenen Zugang/LogIn zum Portal. Nachdem Sie seine Email-Adresse eingegeben haben, erhält der Kunde eine Bestätigungs-E-Mail mit Link zum Portal und einem Startzugang (Nutzername = Email-Adresse und Passwort).
Schritt 7¶
Hier wird der Anlagenname vergeben. Das dient vor allem der Unterscheidung bei Kunden mit mehreren Anlagen. Zusätzlich kann hier optional eine abweichende Hausanschrift der Anlage eingetragen werden. Bestätigen Sie mit Weiter.

Schritt 8¶
Alle getätigten Eingaben werden an dieser Stelle zusammengefasst. Bitte kontrollieren Sie die Daten. Über Zurück können Sie Änderungen vornehmen. Sind die Daten korrekt, klicken Sie auf Erstellen. Die Anlage wird nun im Portal eingerichtet.

Schritt 9¶
- Nachdem die Anlage im Portal eingerichtet wurde, erhalten Sie alle notwendigen Zugangsdaten für die Einrichtung des WEB‘logs vor Ort. Nachdem Sie die Zugangsdaten für den Vor-Ort-Einsatz gedruckt oder notiert haben, beenden Sie den Prozess mit FERTIG. Sollten Sie die Zugangsdaten später nochmals benötigen, finden Sie diese unter dem Menüpunkt Datenlogger in den Anlagen-Einstellungen (siehe Einstellungen).
- Für die richtige Übertragung des WEB‘logs auf das PlexLog-Portal sind die Übertragungsdaten wichtig. Tragen Sie diese Daten im entsprechenden Menü des WEB‘logs vor Ort ein. Eine Anleitung hierzu finden unter Vor Ort Einstellungen am WEBlog.
- Für das Störmeldungsmanagement empfehlen wir das Meldewesen des WEB‘logs auf das PlexLog-Portal zu leiten. Bitte tragen Sie hierzu im WEB‘log vor Ort die aufgeführten Email-Zugangsdaten ein. Eine Anleitung hierzu finden unter Vor Ort Einstellungen am WEBlog. So werden nun alle Meldungen im PlexLog-Portal registriert und können dort im Störmeldungsmanagement bearbeitet werden. Einstellungen zu den Empfängern der Störmeldungen können Sie später im Einstellungsbereich der Anlage im Portal vornehmen (siehe Einstellungen).

Schritt 10¶
- Nachdem Sie in Schritt 9 den Button FERTIG geklickt haben, gelangen Sie automatisch zurück zur Anlagenliste Ihres Portals. Hier ist nun die neu hinzugefügte Anlage aufgeführt. Bis zum nächsten Verbindungsaufbau des WEB‘logs mit dem PlexLog-Server ist rechts ein grauer Punkt sichtbar. Der graue Punkt signalisiert, dass die Anlageninitialisierung bis dahin noch nicht stattgefunden hat. Mit der nächsten Übertragung des WEB‘logs wird die Anlage in Ihrem Portal initialisiert (max. 15 Min. zeitverzögert). Der graue Punkt färbt sich nun ein. Die Farbe repräsentiert zukünftig den Zustand der Anlage (grün = keine Probleme; gelb = Abweichungen innerhalb eines Modulfelds wurden festgestellt; rot = Störungen oder Übertragungsprobleme liegen vor).
- Durch Klick auf den Stern links neben dem rechten Punkt fügen Sie die Anlage zu Ihren Favoriten hinzu (Stern färbt sich gelb ein).
- Durch Klick auf den Anlagennamen gelangen Sie auf das Dashboard der Anlage.

Dashboard¶
- Auf dem Dashboard erhalten Sie die Übersicht zu der gewählten Anlage. Folgende Kacheln sind interaktiv:
- Tages-, Monats-, Jahres- und Gesamtansicht: Durch Klick auf die Kachel gelangen Sie in die entsprechende Ansicht. Hier können Sie vielfältige Ansichten und Vergleiche von Modulfeldern, Strings, Anlagegruppen usw. herstellen. Bei Eigenverbrauchsanlagen erhalten Sie zudem viele Informationen zu Verbrauch, Eigenverbrauchsquote usw.
- Störmeldungen: Die Kachel gibt erste Auskunft über den Zustand der Anlage. Sollten auffällige Abweichungen zwischen Strings in den Modulfeldern vom Portal festgestellt worden sein („Einstellungen“ siehe hierzu Schritt 9 und Schritt 10), wechselt die Ampel auf gelb. Bei Störmeldungen vom SolarLog, Wechselrichterausfällen oder dauerhaften Kommunikationsstörungen zwischen SolarLog und Portal wechselt die Ampel auf rot. Durch Klick auf die Kachel gelangen Sie zum Störmeldungsmanagement. Hier können Sie alle eingegangenen Meldungen bearbeiten, nach Bedarf mit Notizen versehen und nach Bearbeitung in einen entsprechenden Statusordner verschieben. Unter „Einstellungen“ -> „Benachrichtigungen“ bestimmen Sie, welcher Nutzer welche Meldungen per Email erhält.
- Logbuch: Mit Klick auf das Logbuch erhalten Sie Zugriff auf alle historischen Ereignisse der Anlage.
- Wechselrichter: Die Kachel gibt erste Auskunft über den Status jedes zu der Anlage gehörenden Wechselrichters (grün=alles ok, gelb=Abweichung, rot=Fehler). Durch Klick auf die Kachel gelangen Sie in die Wechselrichterübersicht. Dort können Sie die Abweichenden Wechselrichter erkennen und zu der entsprechenden Störmeldung oder in die entsprechnde Graphenansicht navigieren.
- Das Zahnrad oben rechts führt zum Einstellungsbereich der Anlage.
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Einstellungen¶
- Durch Klick auf die Überschriften im Einstellungsbereich erhalten Sie unter dem Punkt Allgemein Zugriff auf die folgenden Punkte.
- Allgemein: Hier sehen Sie die Einstellungen zu Name, Adresse und weiteren.
- Bilder & Stringpläne: Diesen Bereich können Sie selber im Portal bearbeiten. Das Anlagenbild (.jpg) kann ausgewählt und eingestellt werden. Dieses erscheint in der Anlagenliste und auf dem Dashboard. Zudem können Stringpläne als .pdf oder .jpg hinterlegt werden. In den entsprechenden Ansichten erscheinen Icons, über welche die Pläne aufgerufen werden können. So verschwinden zukünftig keine String- und weiteren Pläne mehr und man findet sie genau da wo, man sie braucht.
- Benachrichtigungen: Hier legen Sie fest, wer welche Meldungen zur Anlage per Email erhält. „Infos“ sind beispielsweise Änderungen an der Konfiguration des Datenloggers. „Fehler“ sind alle Störmeldungen vom WEB’log, Wechselrichterausfälle oder dauerhafte Kommunikationsstörungen zwischen WEB’log und Portal. Bitte tragen Sie für ein funktionierendes Störmeldungsmanagement die empfohlenen Email Zugangsdaten im WEB’log ein (siehe Schritt 6). „Abweichungen“ sind auffällige Leistungsunterschiede von Strings innerhalb definierter Modulfelder. Wir empfehlen das Leistungsabweichungsmanagement im WEB’log zu deaktivieren und hierfür das Tool im PlexLog-Portal zu nutzen. Einstellungen hierzu können Sie unter dem Einstellungspunkt „Modulfeldabweichung“ tätigen.
- Standort: Hier legen Sie den Standort der Anlage fest. Die Wetterkachel mit Wetterdaten zum Standort auf dem Dashboard wird hierdurch initialisiert. Zudem können Sie durch die Einstellung des Standortes in Ihrer Anlagenliste später Anlagen nach Orten suchen und sortieren.
- Neben dem Reiter Allgemein findet sich in dieser Ansicht ein Reiter für jeden zu der Anlage gehörenden Logger, der die folgenden Punkte enthält.
- Datenlogger: Hier finden sich alle Informationen zu FTP- und Email-Verbindungsdaten sowie Typ, Model, SN usw. des Datenloggers.
- Wirtschaftlichkeit: Hier sehen Sie die Einstellungen zu Vergütungssatz je kWh und Jahressoll.
- Bilder & Stringpläne: Diesen Bereich können Sie selber im Portal bearbeiten. Das Anlagenbild (.jpg) kann ausgewählt und eingestellt werden. Dieses erscheint in der Anlagenliste und auf dem Dashboard. Zudem können Stringpläne als .pdf oder .jpg hinterlegt werden. In den entsprechenden Ansichten erscheinen Icons, über welche die Pläne aufgerufen werden können. So verschwinden zukünftig keine String- und weiteren Pläne mehr und man findet sie genau da wo, man sie braucht.
- Anlagengruppen, Modulfelder, Wechselrichter, Zähler und Sensoren: Hier können Sie alle wichtigen Leistungsdaten, Vergütung Prognosen der Wechselrichter, Modulfelder, Zähler und Anlagengruppen hinterlegen
- Modulfeldabweichung: Hier können Sie festlegen, in welchen Fällen das Portal Unterschiede zwischen Strings, MPPTS oder Wechselrichtern eines Modulfeldes gleicher Ausrichtung und Neigung meldet. Definiert werden hier Modulfeld, Überwachungsintervalle, Überwachungszeiträume und maximale Abweichung in %. Wir empfehlen das Leistungsabweichungsmanagement wenn vorhanden im Logger zu deaktivieren und hierfür dieses Tool zu nutzen.
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Vor Ort Einstellungen am WEBlog¶
Greifen Sie mit Ihrem PC über IP-Adresse direkt auf das Menü des WEB’log zu. Mit den Zugangsdaten (siehe Schritt 9) aus dem Portal können Sie nun folgende Einstellungen tätigen:
- E-Mail-Einstellungen:
Für das Störmeldungsmanagement empfehlen wir das Meldewesen des WEB‘logs auf das PlexLog-Portal zu leiten. Bitte tragen Sie hierzu im WEB‘log vor Ort die aufgeführten Email-Zugangsdaten ein. So werden nun alle Meldungen im PlexLog-Portal registriert und können dort im Störmeldungsmanagement bearbeitet werden. Einstellungen zu den Empfängern der Störmeldungen können Sie später im Einstellungsbereich der Anlage im Portal vornehmen (siehe hierzu Vor Ort Einstellungen am WEBlog).
- gehen in das Menü „Admin-Überwachung“ -> Netzwerk-> E-Mail (siehe Abbildung unten)
- tragen Sie unter „IP-Adresse des SMTP-Servers“ den angegebenen SMTP-Server ein
- tragen Sie unter „E-Mail-Adresse des Datenloggers“ die angegebenen E-Mail ein
- tragen Sie unter „Sammel-E-Mail-Adresse“ die angegebene Sammeladresse ein
- speichern Sie
- fertig
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- Einstellungen für Datenübertragung
für die regelmäßige Datenübertragung tätigen Sie bitte folgende Einstellungen im WEB‘log
- gehen in das Menü Admin-Überwachung -> Netzwerk-> Postkasten (siehe Abbildung unten)
- tragen Sie unter HTTP-Proxy den angegebenen Proxy-Server ein
- tragen Sie unter Port den angegebenen Port ein
- speichern Sie
- starten Sie die Testübertragung über den Button Übertragung starten unten rechts. Sollte die Testübertragung nicht erfolgreich verlaufen, überprüfen Sie die getätigten Einstellungen und Ihre Internetverbindung. Für weitere Hilfe steht Ihnen unser telefonischer Support zur Verfügung
- fertig

Datensicherung¶
Diese Anleitung beschreibt, wie sie Daten von http://www.meteocontrol.com/de/ herunterladen können.
- Gehen sie auf die Seite http://www.meteocontrol.com/
- Suchen sie in der rechten Menüleiste den Reiter: „Zugang zu Portaldaten“ und geben sie dort ihre Zugangsdaten ein. Nach dem Einloggen sollte nun eine Übersicht erscheinen, die ihre Anlage(n) enthält.
- Wählen sie dort die gewünschte Anlage aus. Nun erscheint eine weitere Übersicht, die am linken Rand eine Menüleiste enthält.
- Wählen sie aus dieser Leiste den Punkt „Auswertung->Wechselrichter->Energie“ aus. Anschließend ist rechts neben der Menüleiste die Übersicht für den aktuellen Monat zu sehen.
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- Wählen sie nun am rechten oberen Rand der Übersicht „Monat“ aus.
- Stellen sie den gewünschten Monat/ das gewünschte Jahr ein und klicken sie auf den Aktualisierungsbutton, der neben der Jahresangabe zu sehen ist.
- Wählen sie nun noch den Reiter „Csv Datei“ aus.
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- Klicken sie auf „Datei Herunterladen“ und speichern sie die gewünschte Datei.
Hinweis: Alle von MeteoControll heruntergeladenen Dateien heißen export.csv. Um das automatische Erkennen des zu dem Datensatz gehörigen Monat/Jahr zu ermöglichen, sollte die Datei so umbenannt werden, dass der Dateiname exakt zwei Zahlenketten (Monat Jahr) enthält, die durch einen beliebigen Text getrennt sind. Eine Datei könnte Beispielsweise „anlage_12_2015.csv“ heißen.